Merci

Merci

Auch in der vierten Nacht wird gefeiert als ob es kein morgen gäbe. Treibende Trommelrhythmen und frenetischer Gesang sind bis in die Morgenstunden zu hören. Dazwischen heulen Hunde den Vollmond an. An der Réception erfahren wir den Grund: Es handelt sich um eine Trauerfeier. Der Verstorbene ist einbalsamiert, auf Salz gebettet und mit Ananas und Bananen geschmückt. Die Feiernden bedanken sich für die gemeinsame Zeit.

Die Réceptionistin erzählt aus ihrem Leben und zeigt auf ihrem Handy Fotos. Heidi könnte ihr stundenlang zuhören. Doch der Flieger wartet und Mamy fährt uns nach Toliare. Auf dem Weg besichtigen wir ein Bauprojekt mit Schweizer Beteiligung. Mamy koordiniert die Arbeiten.

Am Flughafen verabschieden wir uns von unserem Reiseleiter, der uns während zwei Wochen kompetent, sicher und humorvoll durch einen Teil von Madagaskar geführt hat. Merci Mamy.

In der Hauptstadt erwarten uns Carole und Eric. Merci für die Gastfreundschaft.