Zucker

Frühmorgens arbeiten die Menschen in ihren Gärten und Feldern. Zuckerrohr wächst links und rechts bis fast in die Strasse hinein. Wir fahren nordwärts und besuchen den Botanischen Garten in Pamplemousses.



Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden
Mauritius hat mit etwa 2'040 Quadratkilometer die Grösse des Kanton Genf. Ein Drittel davon machen Zuckerrohrplantagen aus. Im Zuckermuseum erfahren wir viel über die Inselgeschichte und die Herstellung der verschiedenen Zuckerarten und von Rum. Bei der Degustation lassen wir die Delikatessen auf der Zunge zergehen.



L'Aventure du Sucre
In Port Louis wird die Parkplatzsuche zur Herkulesaufgabe. Die meisten Parkgaragen sind privat und der Öffentliche am Waterfront ist voll. So fahren wir auf gut Glück ins Zentrum und werden in Chinatown fündig. Doch wie funktioniert die Bezahlung? Nach mehreren Gesprächen fragen wir eine im Auto wartende Frau, ob sie uns eine ihrer Parkkarten verkaufen würde. Zum Glück klappt dies und wir können unbesorgt durch die Hauptstadt flanieren. In den Strassen herrscht reges Treiben. Wir finden den Fleischmarkt und Heidi hat keine Freude am Geruch. Ich traue mich und finde Rind, Schwein, Geflügel und Fisch schön getrennt in verschiedenen Abteilungen. Die Waren werden offen präsentiert.



Port Luis und Fleischmarkt
Wir spazieren zum Waterfront, der für die TouristInnen herausgeputzt ist und wo sich der Terminal für die Kreuzfahrtschiffe befindet.



Waterfront, Port Luis
Auf der Rückfahrt besuchen wir den Trou Aux Cerfs Volcano. Der Vulkankrater ist üppig von Wald umgeben, während sich in der Mitte ein kleiner, im Moment trockener, See gebildet hat. Eine meteorologische Station sammelt Daten zur Wettervorhersage für die Insel.


Trou Aux Cerfs Volcano
Ein Rhum arrangé vanille rundet das Abendessen ab und wir schlendern zu kreolischen Klängen zurück zur Villa.














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