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Frühmorgens in Auckland. Alles ist noch ruhig doch am Flughafen herrscht an diesem 24. Dezember Hochbetrieb. Für uns geht es über die Tasmanische See nach Hobart, Australien, wo wir die nächsten drei Tage im Hadley's Orient Hotel wohnen wie die Könige. Das Traditionshaus im viktorianischen Stil wurde 1834

An diesem sonnigen und friedlichen Tag sind die Ladengeschäfte und Restaurants geschlossen. Wir flanieren durch den St. David's Park zur Audioinstallation The Depth of Intimacy von Arushi Jain. Die Klangkünstlerin bespielt die Rondelle mit sphärischen Tönen. In ganz Hobart verteilt finden sich Werke des Kunstprojekts Current Epoch. The

Die Rolex Sydney Hobart Yacht Race startet heute in Sydney. In ein bis zwei Tagen wird das Siegerboot der Hochseeregatta Tasmanien erreichen. Mit dem Mietauto fahren wir westwärts, über die Tasman Bridge und geraten kurze Zeit später in eine Polizeikontrolle. Der Fahrer vor uns wird in Handschellen abgeführt und wir

Von Queenstown fahren wir nach Strahan (es ist kurvenreich wie in Sardinien). Dieses Dorf liegt an der Westküste und war bis zu den Sechzigerjahren der zweitgrösste Hafen von Tasmanien. Von hier aus wurden die Bodenschätze aus der Bergbauindustrie verschifft. Die Weiterfahrt führt via Zeehan durch verschiedene Vegetationszonen des gemässigten Regenwaldes,

Ausserhalb der Hafenstadt überrascht uns ein Schild mit der Aufschrift: Burnie, the Town of Makers. Gemeint ist der Technology and Innovation Hub „The Makers“ der University of Tasmania. Die Partnerschaft zwischen Universität, Industrie und Gemeinschaft soll sich positiv auf die nachhaltige Entwicklung Tasmaniens auswirken. So geht es beispielsweise um Drohnen

Bei Sonnenaufgang leuchtet der Vollmond noch tief über der Bucht von Burnie. Nach dem Frühstück fahren wir ins Hinterland, welches Ähnlichkeiten mit dem Berner Oberland um Guggisberg hat. Dabei fallen uns die kreativen Briefkästen auf: Vom aufgeschnittenen Benzinkanister, über magische Pilze bis zum kompletten Motorenblock ist alles dabei. Für das

Vergangene Nacht logierten wir im 1848 erbauten Deloraine Hotel, in der gleichnamigen Stadt. Die Gästezimmer sind noch wie damals ohne WC/Dusche; diese Räumlichkeiten werden auf der Etage geteilt. Das Hotel liegt direkt am Meander River, welcher für die Aborigines ein spiritueller Ort ist. Tafeln veranschaulichen die Kultur der indigenen

Von Launceston ziehen wir Richtung Nordosten zur Küste. Auch hier ist die Landschaft abwechslungsreich mit Wäldern, Viehwirtschaft und Hügelketten. Bei einer Kurve können wir nur ganz knapp einem Kurzschnabeligel ausweichen, der gerade die Strasse überquert. Wir finden ihn danach halb eingegraben am Strassenrand. Der Little Blue Lake folgt kurz nach

Wir starten ruhig ins Neue Jahr und cruisen am Morgen der Küste entlang nach Bicheno. Fels- und Sandstrände säumen unseren Weg. Das Fischerdorf lebt in der neuern Zeit vom Tourismus. Zur Gründung des Dorfes trug die Kohle bei, welche in der Nähe abgebaut wurde. Im Stadtpark finden wir das Grab

In Swansea fahren wir um 7 Uhr los, dem Küstenstreifen entlang wo Hunderte von Schafen grasen. Der Weg verlängert sich durch eine unfallbedingte Umfahrung. Zurück auf der ordentlichen Strasse eröffnet eine Schwenkbrücke die Halbinsel Tasman Peninsula. Rund 40 Kilometer weiter befindet sich Port Arthur Historic Site. Zahlreiche Familien besuchen diesen

Bei den Aborigines ist Mount Wellington mehr als nur ein Berg: Es ist ein heiliger Ort der Schöpfung, der Leben atmet. Ich fahre von Hobart bis zum Gipfelparkplatz des Hausbergs auf 1270 Meter über Meer. Kunanyi, wie ihn die Ureinwohner nennen, ist der grösste Vulkankegel in Tasmanien. Deutsche Teilnehmer der

Mit der Autofähre geht es von Kettering nach Bruny Island. Die Nationalparks laden zum Wandern ein. The Neck ist ein schmaler Streifen, der den Nordteil mit dem Südteil der Insel verbindet. Es bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Insellandschaft und das Meer. Ganz südlich erreiche ich über eine 20

Bilderbuchwetter an unserem letzten Tag in Tasmanien – dem Land der CamperInnen mit beeindruckendem Equipement. Bevor wir das Mietauto zurückbringen, besuchen wir das TMAG Tasmanian Museum and Art Gallery. The Weight of Things von Tricky Walsh zeigt eine Informationen produzierende und hortende Welt. Information ist nach Flüssigkeit, Feststoff, Gas und Plasma