Kunanyi

Bei den Aborigines ist Mount Wellington mehr als nur ein Berg: Es ist ein heiliger Ort der Schöpfung, der Leben atmet. Ich fahre von Hobart bis zum Gipfelparkplatz des Hausbergs auf 1270 Meter über Meer. Kunanyi, wie ihn die Ureinwohner nennen, ist der grösste Vulkankegel in Tasmanien.
Deutsche Teilnehmer der Sydney Hobart Yacht Race hiessen auf dem Gipfel gerade die Rolex Fahne, währenddem ihnen Asiaten Tipps zum Fotografieren geben.



Kunanyi - Mount Wellington
Südlich von Hobart wandere ich durch einen Eukalyptuswald mit grossen, alten Bäumen. Ziel ist der Snug Wasserfall. Faszinierend, wie sich die Umgebung im Wasser spiegelt.



Snug Falls
Am Nachmittag besichtigen wir im Salamanca Quartier den Journeys to the Southland Brunnen. Er erinnert an die niederländischen, britischen und französischen Schiffe, die Van Diemans Land wie Tasmanien früher hiess, erkundeten.



Journeys to the Southland
Im Botanischen Garten finden wir eine Tafel zu Gondwana. Der Urkontinent der südlichen Hemisphäre teilte sich vor annähernd 500 Millionen Jahren in die Kontinente und Inseln unserer Reise.
Das Areal ist umfangreich und weitläufig. Im exotischen Bereich fühlen wir uns wie zuhause. Die tasmanischen Pflanzen, Sträucher und Bäume sind mit Hinweisen ergänzt, wie die Aborigines diese einsetzen.



Botanischer Garten Hobart
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