Dante's View

Nach einer erholsamen, ruhigen Nacht mache ich mich auf den Weg durch das Death Valley. Bei der Hochebene Lone Pine verändert sich die Landschaft von Grasland zu Steinwüste, je näher ich dem Death Valley komme.

In Panamint Springs nehme ich eine Autostopperin mit.
Beth ist eine 33 jährige Baumpflegerin aus Maine, gerade auf einer dreitages Wanderung mit Freunden durch das Death Valley. Sie entschuldigt sich zuerst schon einmal wegen ihrem "Odor" nach einigen Tagen in der Wildnis. Sie hat die Wanderung abgebrochen, da es für Sie körperlich doch anstrengender war als gedacht.
Die Gruppe wandert meist am Abend und in der Nacht, wenn die Temperaturen angenehmer sind. Da es nur wenige Wege gibt, führt die Route über Stock und Stein und hohe Bergzüge.
Wir sprechen über Reisen und dem Ausbildungsweg in den Staaten. Meist ist es so, dass nach dem College zuerst einmal Stundentendarlehen von bis zu 100k USD abbezahlt werden müssen, was für einige lebenslange Schulden sind.
Im Furnace Creek Visitor Center endet unsere gemeinsame Reise und Sie nimmt das abgestellte Fahrzeug um ihre Freunde abzuholen.

Da wir so intensiv in Gesprächen waren, hatte ich doch einige kurze Stopps ausgelassen. Die Strasse nach Badwater, tiefster Punkt von ganz Nordamerika ist leider gesperrt, daher geht mein Weg weiter zum Zabriskie Point

und Dante's View. Der Punkt ist sehr eindrücklich mit der Aussicht auf die grosse Ebene mit dem Salzsee.

Bei einem Tankstopp in Pahrump sah ich noch einige Mitglieder des SO NEV Tribe mit ihren Harleys, ready für einen Samstagabendritt.